Refugees Welcome in Schottland anno 2010 (Bildquelle) |
Schottland in der Selbstbereicherungsphase
Schottland im hohen
Norden der britischen Insel und das mittig in Westeuropa gelegene
Luxemburg hatten lange Zeit eine Gemeinsamkeit. Beide Länder hatten
einen deutlich niedrigeren Moslemanteil in der Bevölkerung als ihre
direkten Nachbarn. In Luxemburg liegt
der offizielle Wert bei 2,3%, während in den anderen beiden
Teilen von BeNeLux offiziell jeweils 6% Moslems leben. In Schottland
wiederum bekennen sich sogar nur 1,6% der Bevölkerung zum Islam,
während der große südliche Nachbar im Königreich offiziell
auf 5% kommt.
Das sind starke
Differenzen und sie verwundern in Anbetracht offener Grenzen, kurzer
Entfernungen und vergleichbarer Sozialstandards.
Während man sich in
Luxemburg weiterhin zurückhält und auch beim Migrationsschlüssel
in absoluten Zahlen unter „ferner
liefen“ rangiert, so sah man in Schottland in der seit 2015
galoppierenden Migrationskrise offenbar die große Chance auf eine
verstärkte Ansiedelung von Moslems im hohen Norden der britischen
Insel.
Wer nun einwenden
möchte, dass es hier um „Kriegsflüchtlinge“ geht, die sich nur
temporär im Land aufhalten, bis der Krieg in der Heimat wieder
vorbei ist und es sich keineswegs um eine dauerhafte Siedlungspolitik handelt, der sei auf die schottische Regierung verwiesen.
Deren Verwendung auf ihrer offiziellen Asylseite impliziert
eindeutig anderes mit Umschreibungen der Asylanten als „New
Scots“, die „resettled“ - sprich „neu angesiedelt“ -
werden wollen.
Leider muss man sich
zu tief eingraben in die Dokumente des Systems um an konkrete Zahlen über die Anzahl an Asylmoslems zu gelangen, die den Weg nach
Glasgow und Aberdeen schafften. Aber es sind durchaus einige, wie man anhand
der Grafiken eines BBC
Artikels abschätzen kann. Tatsächlich liegt Schottland mit
„mindestens neun bis dreizehn syrischen Flüchtlingen und
Asylbewerbern pro 10.000 Einwohner“ zwar nicht ganz vorne im
Vergleich zum Rest des Landes – die Spitze übernimmt Nordengland
mit durchschnittlich fünf mehr pro 10.000 Einwohner – aber man
kann definitiv oben mithalten.
Dies gilt vor allem
für Glasgow, eine der beiden schottischen Metropolen, in deren
Einzugsgebiet jeder zweite lebt, der „schon länger da ist“. Mit insgesamt 69 Asylanten auf
10.000 Einwohner hat die links-nationale schottische Regierung die Großstadt aufgehübscht. Dies im Rahmen eines Programms, in dem die Region zum „Rückzugsgebiet“ erklärte
für „all jene, die vor Konflikten fliehen“.
Für Glasgow konkret
bedeutet die Entscheidung durch Schottlands in Edinburgh beheimatete
Regierung, dass die Stadt in den letzten Jahren mit 3.450
bekopftuchten Neubürgern bereichert wurde, während die
Metropolregion um Glasgow herum an die 20.000 neue Nachbarn mit
Moscheebedürfnissen dazu bekam. Also eine komplette Kleinstadt.
Und damit auch
wirklich keine Zweifel aufkommen hinsichtlich der politischen
Absichten und des religiösen Bekenntnisses der Neubürger gab man
sich bei der großen „New
Scots Refugee Integration Strategy“ (muss ich das übersetzen?)
auch ganz große Mühe bei der Bebilderung.
Die Seiten 27, 50, 62 und
70 machen dem Betrachter unmissverständlich klar, dass es hier um
dreierlei geht: Junge einheimische Frauen, Jungmänner aus der Ferne
und jede Menge Kopftücher. Nur die Seite 56 will nicht so recht ins Bild passen.
Aber was noch nicht ist, kann ja noch werden.
Wie sehr man im Hohen Norden Großbritanniens
auf dem linken Weg ist, zeigt ein aktuelle Nachrichtenmeldung aus Schottland, die der Youtuber Sargon of Akkard mit
einem allzu zynischen Video kommentierte. Es geht um die
berüchtigten „Grooming Gangs“ und die Tatsache, dass nun auch
das bislang qua Abwesenheit von Moslems verschonte Schottland von
diesen bereichert wird.
The Scottish Sun: VILE GANG Die schottische Polizei hat eine große Asylbewerber-Pflege-Bande in Glasgow hochgenommen - aber geheim gehalten
Die Polizei hat in
Glasgow eine riesige „Grooming Gang“ unter Asylbewerbern
hochgenommen – die Razzia aber geheim gehalten.
Die Bande machte
systematisch Jagd auf schutzlose junge Mädchen in der Stadt und
hatte mindestens 44 Opfer, darunter eine Kerngruppe von sechs
Mädchen, die miteinander befreundet waren.
Es wird angenommen,
dass eines der Mädchen von insgesamt 28 Männern missbraucht wurde,
während ein zweites 23 Vergewaltiger über sich ergehen lassen
musste.
Insgesamt standen 55
Männer unter dem Verdacht zur Bande zu gehören, wobei die Polizei
schließlich bei 46 den Nachweis erbringen konnte.
Ausnahmslos alle
Bandenmitglieder waren Asylbewerber und stammten aus Ägypten,
Marokko, Pakistan, der Türkei oder dem Irak.
Die schottische
Polizei hielt „Operation Cerrar“, wie die Ermittlungen gegen die
Männer bezeichnet wurden, geheim und wurden erst bekannt durch einen
Bericht des Daily Express.
Laut Polizei führten
die Ermittlungen schließlich zu einer Anklage gegen 19 der
Bandenmitglieder, allerdings ist nicht bekannt, wie viele von ihnen
am Ende verurteilt wurden.
Sämtliche Akten
über die Operation, die bereits im Jahr 2016 stattfand, liegen
verschlossen in den Archiven des Jugendamtes von Glasgow.
Das erschreckende
Ausmaß der Vergehen durch die Bande wurden schließlich dennoch
aufgedeckt, da der Fall im offiziellen Bericht der nationalen
Sonderermittlerin für Kindesmissbrauch erwähnt wurde.
Zum Zeitpunkt der
Veröffentlichung des Berichts wohnten von den Verdächtigen lebten
noch immer 22 in Glasgow, während weitere acht in Großbritannien
vermutet werden.
Insgesamt 14 wurden
nach ihren Taten abgeschoben, während einer weiterhin auf seine
Abschiebung wartet und ein weiterer aktuell im Gefängnis sitzt.
Im genannten
Bericht, in dem der Fall genannt wurde finden sich als Details
mehrere Angaben zu den Tätern und Opfern. So heißt es dort über
den Freundeskreis, dass „Mädchen 1“ von 28 Personen vergewaltigt
wurde, „Mädchen 2“ von 23 Personen, „Mädchen 3“ von neun
Personen, „Mädchen 4“ von acht Personen, „Mädchen 5“ von
vier Personen, „Mädchen 6“ von einer Person.
Daneben werden zwanzig weitere Mädchen als Opfer vermutet, wobei während der Ermittlungen noch einmal die Namen von 18 Mädchen auftauchten, über die man vermutet, dass sie ebenfalls von der Grooming Gang ins Visier genommen wurden.
Daneben werden zwanzig weitere Mädchen als Opfer vermutet, wobei während der Ermittlungen noch einmal die Namen von 18 Mädchen auftauchten, über die man vermutet, dass sie ebenfalls von der Grooming Gang ins Visier genommen wurden.
Auf die Frage, warum
Operation Cerrar geheim gehalten wurde, sagte eine Polizeiquelle:
„Wir müssen immer darauf achten, wann und welche Informationen wir
im Zusammenhang mit einer laufenden Ermittlung veröffentlichen, da
ansonsten die Opfer gefährdet sein könnten und die Ermittlungen
kompromittiert würden.“