Die Normannenstraße in New York (Bildquelle) |
Wer immer schon den leisen Verdacht hatte, von den Mainstream Medien verarscht zu werden mit linkem Lügengesabbel, der kann sich dank einer heimlich aufgenommenen Redaktionssitzung bei der New York Times einen weiteren Vermerk auf der Liste machen. Die ehemals alt-ehrwürdige Zeitung, ihres Zeichens noch immer eine der größten unabhängigen Medienhäuser der Welt, hat sich den Linksextremismus ins Haus geholt und erntet nun die Früchte der abgehobenen Realitätsverweigerung.
Trump-Trump-Putin-Russland
Es scheint, als wäre
der Tiefpunkt inzwischen fast erreicht. Zumindest in den USA könnte
dem so sein, wo die Zahl der Geschäftsaufgaben unter den
hochgejubelten linken Magazinen das Dutzend längst überschritten
hat und immer wieder Meldungen von Massenentlassungen für
Journalisten die Runde machen mit Zahlen, die in die tausende gehen.
Die große Mehrzahl
an Konsumenten wollen zuverlässige Berichte über die wirklichen
Zustände im Land, sie fragen brauchbare Analysen nach und
hätten gerne nachvollziehbare Einschätzungen zum Tagesgeschehen. Was sie dagegen nicht
wollen sind Kanzelreden, Rassismusvorwüfe, Sonntagsreden über den
Sozialismus, dazu in den letzten Jahren quasi im Dauerfeuer das
unselige Trump-Putin-Russland Tourette und stets mit unser aller
Lieblingsakteur Adolf als Braunau mindestens zwischen den Zeilen lauernd, mit dem
nicht nur die US-Medien tagtäglich all das passend gemacht haben, was
nicht passen wollte.
Es sieht ganz danach
aus, als sei diese Erkenntnis nun endlich in der Führungsetage der
New York Times angekommen, wie ein heimlicher Mitschnitt einer großen
Redaktionssitzung zeigt, deren Transkript man bei Slate
nachlesen kann. Neben der wahrlich erschütternden Ignoranz einiger
der hochbezahlten Journalisten des Hauses lässt sich daran auch
nachvollziehen, warum die mediale Talsohle mittlerweile erreicht worden sein muss.
Jenseits des
allgemeinen Trends lässt sich an den Worten des Chefredakteurs Dean
Baquet herauslesen, dass es am epochalen Versagen auch der New York
Times lag bei der Berichterstattung der angeblichen Verbindungen, die
Donald Trump erst als Kandidat und danach als Präsident zu Russland
hatte, was ein Umdenken in den Elfenbeintürmen der sogenannten Qualitätsmedien zwingend macht. Fast drei Jahre lang hat auch die NY Times keine Gelegenheit
ausgelassen, dem Publikum diese Verschwörungstheori vorzubeten, mit der sie Trump als einen
Agenten im Dienste oder in der Tasche Russlands hinstellten. Wie wir
inzwischen wissen war das alles lauwarme Luft, nicht einmal heiße.
Mit nur wenigen
Ausnahmen haben sich alle großen Medien bis auf die Knochen blamiert
und so stehen sie nun vor den Scherben ihres Rufes.
Leser wollen Berichterstattung, keine Belehrungen
Während andere Medien wie die Sender CNN und MSNBC weiterhin das tote Trump-Putin Pferd zu reiten versuchen gab es hinter den Kulissen der Times offenbar einige harte Worte und die Erkenntnis, dass es Zeit für eine Kurskorrektur ist. Einer der wichtigsten Punkte ist dabei, dass wie Baquet seinen Angestellten erklärt, Trump und seine Regierung nicht mehr bei jeder Gelegenheit als rassistisch bezeichnet werden dürfen.
Seine Erklärung
dafür, warum das R-Wort aus dem Wortschatz der NY Times fallen soll
ist dabei für jeden einleuchtend, der seine Tage nicht mit einem
Latte Macciato in der Hand auf einem Sitzsack im hippen Großraumbüro
verbringt und dabei über eine gerechtere Welt sinniert.
Wer zu oft Rassist sagt, so der Chefredakteur, der nutze das Wort ab. Je öfters man es verwendet, desto weniger Bedeutung hat es, so seine einfache Erklärung. Die Journalisten unter ihm sollen anstelle der direkten Wortverwendung lieber den Kontext beschreiben, in dem eine Person wie eben Trump rassistisch sei. Das würde wesentlich besser wirken, da es den Leser in die Position versetzt, sich selbst das entsprechende Attribut hinzu zu denken.
Wer zu oft Rassist sagt, so der Chefredakteur, der nutze das Wort ab. Je öfters man es verwendet, desto weniger Bedeutung hat es, so seine einfache Erklärung. Die Journalisten unter ihm sollen anstelle der direkten Wortverwendung lieber den Kontext beschreiben, in dem eine Person wie eben Trump rassistisch sei. Das würde wesentlich besser wirken, da es den Leser in die Position versetzt, sich selbst das entsprechende Attribut hinzu zu denken.
Sowieso, der Leser,
er soll wieder das bekommen, was ihn interessiert. So sei es zwar dem
Kreis der Journalisten der New York Times am liebsten, wenn auf
Präsident Trump eingehackt wird. Aber die Leser sähen es eben lieber,
wenn der ehemalige Vizepräsident unter Obama und linke
Präsidentschaftskandidat Joe Biden stärker unter die Lupe genommen
würde.
Kritik an der Trump Regierung soll es natürlich noch immer
geben, so viel versichert Baquet seinen Mitarbeitern, aber die Kritik
soll sich fortan vor allem an deren Arbeit orientieren und weniger am
ideologischen Graben zwischen Schreiberling und Administration.
Selbiges gilt auch an der Berichterstattung über die heißen Themen
der USA, was vor allem für die Einwanderung gilt. Durch die Blume gibt
Baquet dabei zu verstehen, dass die Lebenswelt der Berichterstatter
von Immigranten so weit weg ist, und der bisherige Tenor der Berichte
so weit von oben herab erfolgte, dass kein Zusammenhang mehr erkennbar sei.
Die Kritik am
Gebaren der Mainstream Medien, sie scheint unter dem Druck
wirtschaftlicher Realitäten und journalistischer Bankrotterklärungen
langsam zu wirken zu beginnen. Das zeigen die Worte des Chefredakteurs der New York Times unmissverständlich.
Das Problem mit den kaputten, linken, extremistischen Journalisten
Härter wie jene von
Baquet kann eine Kritik kaum ausfallen, wobei deren Impetus genau in
jene Kerbe schlägt, in die Medienkritiker seit Jahren schon
schlagen. Davon ausgehend kann man daher durchaus urteilen, dass
wenigstens in New York der erste Schritt zur Besserung gegangen
wurde. Wie weit aber der zweite entfernt ist, zeigt die Reaktion der
anwesenden Journalisten auf Baquets Einlassungen, die dem
Chefredakteur in der großen Runde Fragen stellen durften.
Für all jene, die sich ein wenig in der Weltanschauung der Vertreter in den heutigen Mainstream Medien auskennen ist wenig überraschend, dass sich die Fragen vor allem um das Ende des Rassismus drehen – also darum, warum es gut sein soll, unliebsame Personen nicht mehr mit der maximal möglichen Verbalkeule zu bearbeiten.
Während einige Fragen der Mitarbeiter durchaus legitim waren, etwa welche exakten Redaktionsregeln künftig für die Verwendung des Begriffs gelten sollen, so scheinen andere überfordert zu sein angesichts der Aufgabe, in ihrer Berichterstattung künftig jemanden als Rassisten darzustellen, ohne diesen – also vor allem Trump – aber als solchen zu bezeichnen.
Denn der Rassismus,
so das Argument, sei heute eine unterschwellige Sache, die jedoch
überall vorkommt. Ein Amerika ohne Rassismus in jeder Ecke gibt es
nicht, da er aber weitgehend verdeckt ist muss man begrifflich auf
ihn zeigen, da er sonst nicht bemerkt wird. Die dabei angewandte
Denkmethode ist dabei jene der sogenannten „Mikroaggressionen“.
Bei Mikroaggressionen handelt es sich laut dem kulturmarxistischen Lexikon um Akte der Diskriminierung, bei denen eine Person (im Sinne von weißer, heterosexueller Mann) gegenüber einer anderen Person (kein weißer, heterosexueller Mann) sogar freundlich gesinnt sein kann, sich dennoch aber der Diskriminierung schuldig macht. Reicht man beispielsweise einer kleingewachsenen Frau eine Dose Erbsen aus dem obersten Regal im Supermarkt, dann ist das streng genommen eine Mikroaggression, weil man damit dank des Vorteils bei der Körpergröße illegitime Dominanz gegenüber der kleinen Person ausübt.
Es ist
eine Absurdität direkt aus dem Giftschrank der linksextremen
Ideologie und wie der Mitschnitt klarmacht, gehört diese heute zur
Grundausstattung der überaus gut bezahlten Journalisten bei der
ehemals renommierten New York Times.
Einen Verzicht üben
und sich künftig rhetorisch in versierterer Weise dem Problem des
Rassismus zu nähern, können oder wollen sie nicht. Wie extrem die
Gesinnung in den Stuben der NY Times durchflutet sind von
postmodernem und marxistischem Gedankengut der extremen Sorte zeigt
aber ein Mitarbeiter (oder Mitarbeiterin) mit der folgenden
Einlassung im Zusammenhang mit dem angedachten Verbot der expliziten Verwendung
des Rassismusbegriffs:
„Just because it feels to me like it should be a starting point, you know? Like these conversations about what is racist, what isn’t racist. I just feel like racism is in everything. It should be considered in our science reporting, in our culture reporting, in our national reporting. And so, to me, it’s less about the individual instances of racism, and sort of how we’re thinking about racism and white supremacy as the foundation of all of the systems in the country.“„Nun, für mich fühlt es sich einfach so an, als sollte es [das Rassismuswort] ein Ausgangspunt sein, verstehst du? In etwa so, wie diese Gespräche über das, was rassistisch ist und was nicht rassistisch ist. Nach meinem Dafürhalten steckt der Rassismus einfach überall drin. Daher sollte er auch in unserer Wissenschaftsberichterstattung, in unserer Kulturberichterstattung, in unserer nationalen Berichterstattung usw. berücksichtigt werden. Außerdem geht es mir weniger um konkrete Fälle von Rassismus, sondern vielmehr darum, wie wir über Rassismus denken und über die weiße Vorherrschaft als die Grundlage aller Systeme in unserem Land.“
Weiter links geht
nicht. Denn Gulags für Andersdenkende und Erschießungskommandos für
„weiße Rassisten“ und alles was als das bezeichnet wird, sind in
dieser Aussage schon implizit mit inbegriffen.
Unbekannt ist, wer die jeweiligen Äußerungen tätigte. Ich würde mich aber nicht wundern, falls es sich dabei um Sarah Jeong handelte, die wesentlich harmloser aussieht und bei Wikipedia dargestellt ist, als sie ist.
Sie ist bekannt als
linksextrem und gewaltaffin. Trotzdem - oder vielleicht gerade
deshalb – wurde sie im Herbst 2018 von der New York Times als
Redakteurin angeheuert. Alleine diese Personalie zeigte damals an,
wie stark sich der Mainstream Journalismus verkauft hat an den linken
Aktivismus. Das Protokoll der Mitarbeitersitzung bestätigt damit
die schlimmsten dahingehenden Einschätzungen.
Bzgl. der journalistisch tätigen Aktivsten: Quo vadis?
Glück im Unglück
hat die New York Times, da sich ihr Hauptsitz in den USA befindet,
dem Land ohne Kündigungsrecht. Eine Säuberung der Zeitung von den
linksextremen Aktivisten im Journalistengewand könnte also recht
schnell und ohne große Reibungsverluste über die Bühne gehen. Die
Frage allerdings ist, was mit den Betroffenen geschehen wird.
Jeong und Konsorten
sind nämlich nicht nur gefestigt in ihrer extremistischen Gesinnung,
sondern sie sind zweifelsohne auch intelligent, extrem gut vernetzt,
sie wissen wie man Aufmerksamkeit generiert und sie sind
ambitioniert. Nicht zuletzt haben einige dank der üppigen Bezahlung
bei der NY Times sicherlich den ein oder anderen Dollar auf dem
Sparbuch angehäuft.
Sollten die New York
Times und andere Magazine tatsächlich den Stöpsel ziehen, dann
könnten bald schon hunderte dieser hungrigen Irren auf der Straße
stehen. Dort werden sie dann nach neuen Herausforderungen suchen, bei
denen sie sich gleichzeitig rächen können am System der „weißen
Vorherrschaft“ und an der „rassistischen“ Gesellschaft, die
ihnen vermeintlich die süße Lebensgrundlage zerstört haben – und
zwar „by
all means necessary“.