15. Mai 2019

Linke Schmierenpropaganda der Marke Hollywood

links die Realität, rechts die Fiktion (Bildquelle 1,2)

Vor knapp einem halben Jahr ging ein Zwischenfall durch die Medien, bei dem behauptet wurde, dass Jugendliche, die MAGA-Mützen trugen als dem Erkennungszeichen für Anhänger von Präsident Trump, in Washington DC einen Indianer angegriffen hätten. Gegen Sinn und Verstand und die verfügbaren Gegenbeweise überschlugen sich die Mainstream Medien mit Rassismusvorwürfen gegen die Jugendlichen und das selbst dann noch, als der wahre Ablauf der Geschehnisse die Runde machte. Nun hat eine amerikanische Krimiserie den Zwischenfall im Plot einer Episode verarbeitet und spitzt die Lüge maximal zu.



Was damals wirklich geschah



Was später als „Covington Zwischenfall“ bezeichnet wurde begann auf der „National Mall“ genannten Museumsmeile in Washington DC, wo eine Schülergruppe gerade Pause von ihrem Rundgang machte. Der Ort als symbolisches Zentrum der USA ist dabei überaus beliebt für Protestgruppen und so tummelten sich gleichzeitig jede Menge Protestgruppen und einzelne Aktivisten auf dem Areal, um auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen.

Unter diesen waren auch eine Gruppe fundamentalistischer und extremistischer schwarzer Christen, die sich auf das Beschimpfen der anwesenden Weißen konzentrierte, sowie ein Indianer, der singend mit einer Trommel auf das Unrecht gegenüber seiner Volksgruppe aufmerksam machte.

Wie man an Videoaufnahmen der Szene von damals erkennen kann, skandierten damals im Hintergrund die schwarzen Extremisten Sprüche in Richtung der Jugendlichen, während der Indianer trommelnd auf die Schülergruppe zuging. Dabei lief er bewusst auf einen der Schüler zu, der zunächst ausweichen wollte, dann aber die trommelnde Konfrontation des Mannes über sich ergehen ließ, wobei er sich nicht anders zu helfen wusste, als einfach nur dazustehen und zu grinsen.

Das „Problem“ an der Sache war, dass die Jugendlichen alle rote MAGA-Mützen trugen, was wohl dabei helfen sollte, die Gruppe zusammenzuhalten mit einer ordentlichen Portion jugendlichen Übermuts und Protesthaltung, sowie dass alles gefilmt wurde und im Netz landete.

Für viele politische Aktivisten, wie sie die Ränge der Mainstream Medien in der westlichen Welt befüllen, war und ist diese Mütze als Symbol rechter oder gar rechtsextremer Gesinnung ein rotes Tuch, das es zu bekämpfen gilt. Die Rollen von Täter und Opfer waren daher von Anfang an verteilt und so verbreiteten sie die Version, wonach der höhnisch grinsende, weiße Trumpnazi mit seinen weißen Nazifreunden den Indianer umzingelten, um ihm ihre Macht spüren zu lassen.

Aus den über einstündigen Aufnahmen wurde der größere Zusammenhang bewusst rausgeschnitten, also wie sich die Situation aufbaute und der Indianer aktiv auf die Jugendlichen zuging, so dass der Eindruck entstand, die Jugendlichen seien die Aggressoren.

Schnell verbreitete sich der zurechtgebogene Schnipsel in den Sozialen Medien, Politiker und Prominente gaben sich empört und der Indianer wurde zum Helden stilisiert, der später auch in einem eigenen Video die falsche Version der Geschichte zum besten gab, auch wenn die Wahrheit bereits am Durchsickern war.

Die ganze Sache wurde so extrem verzerrt und der grinsende Jugendliche mitsamt seiner ganzen Schule so sehr verunglimpft von den großen Mainstream Medien und dem viralen Mob, dass inzwischen eine Klage unter anderem gegen NBC für deren „Fake News“ darüber eingereicht wurde und eine Strafzahlung von bis zu 275 Millionen Dollar im Raum steht.



Agitation und Propaganda als roter Faden der heutigen Unterhaltungsindustrie



Während der Fall selbst ein grelles Licht auf die Funktionsweise und Verursacher der „Fake News“ Epidemie wirft – es sind zuallererst die Mainstream Medien und ihre linken Helfer – so ist besonders bezeichnend, dass trotz der allseits bekannten Wahrheit im Nachhall noch immer Prominente die Lügenversion verbreiteten, wie etwa der linke Komiker Bill Maher.

Dieses Beharren auf falschen Tatsachenbehauptungen ist eine äußerst unangenehme Angelegenheit. Allerdings kann man als Medienkonsument daraus lernen, wie es beispielsweise Rachel Maddow vom Mainstream Sender MSNBC lernen musste, die sich ihre nun im Absturz befindliche Medienkarriere auf der als falsch bewiesenen „Russiagate“ Affäre aufbaute.

Eine besondere Perfidie jedoch geht von fiktionalen Programmen aus, da es bei diesen um Unterhaltung geht und nicht um die Vermittlung von Wahrheit. So ist es als „fiktionale Freiheit“ bekannt, wenn wahre Begebenheiten nacherzählt werden und dabei um der Dramaturgie Willen Details angepasst werden. So etwas verbessert manchmal die Erzählstruktur, manchmal ist es unangenehm, da viele ihr Weltwissen aus historisch angehauchten Serien und Filmen gewinnen - manchmal aber, da artet es in Agitation für oder gegen eine bestimmte Weltanschauung aus, oder auch in offene Desinformation und regelrechter Diffamierung.

Dank der auf streng links gedrehten Unterhaltungsindustrie findet sich diese Form des Agitprop immer öfters in Unterhaltungsprodukten. Ein Beispiel ist die völlige Verzerrung der filmischen Umsetzung von Michel Houellebecqs Soumission oder auch die Serie Star Trek Discovery, die jedem Fan des Franchise den Magen umdreht.



„Law and Order: SVU“ setzt der Lüge noch einen oben drauf



Nun kann auch die US-Krimiserie „Law and Order: SVU“ in diese Riege der fiktionalisierten Desinformation und Diffamierung eingereiht werden mit ihrer neuesten Episode, in dem der Zwischenfall mit den Covington Kidsfilmisch verarbeteitet wurde.

Bei Newsbusters findet sich die Zusammenfassung des Plots der Episode, der wohl nicht ärger ins Extreme hätte verzerrt werden können: Aus den katholischen Schülern des obigen Zwischenfalls wurden jüdische Schüler gemacht und aus dem Indianer wurde eine kopftuchtragende Stadtratsabgeordnete. 

Darüber hinaus wird die Kopftuchfrau in dem Plot in einer Synagoge vergewaltigt, die danach von den Jugendlichen in einer Aktion unter Falscher Flagge vandalisiert wird. Das Ziel der Jugendlichen dabei ist, dass sie sich mit der Aktion auf grassierenden Antisemitismus berufen können, um dafür zu sorgen, dass der Kopftuch im Stadtrat die Unterstützung entzogen bekommt.

Schließlich treffen die Jugendlichen und die Kopftuchfrau bei einer Demonstration aufeinander, wo sie die Kopftuchfrau bespucken und ihr das Kopftuch herunterreißen.

Ich habe mir die Episode nicht angesehen, kenne die Serie auch nicht und verlasse mich hier auf die Nacherzählung des Handlung. Falls das aber wirklich so gesendet wurde, dann waren da echte Hetzer am Werk mit einer mehr als klaren Agenda. Selbst Jud Süß war subtiler in seiner Botschaft.