links die Realität, rechts die Fiktion (Bildquelle 1,2) |
Vor knapp einem halben Jahr ging ein Zwischenfall durch die Medien, bei dem behauptet wurde, dass Jugendliche, die MAGA-Mützen trugen als dem Erkennungszeichen für Anhänger von Präsident Trump, in Washington DC einen Indianer angegriffen hätten. Gegen Sinn und Verstand und die verfügbaren Gegenbeweise überschlugen sich die Mainstream Medien mit Rassismusvorwürfen gegen die Jugendlichen und das selbst dann noch, als der wahre Ablauf der Geschehnisse die Runde machte. Nun hat eine amerikanische Krimiserie den Zwischenfall im Plot einer Episode verarbeitet und spitzt die Lüge maximal zu.
Was damals wirklich geschah
Was später als
„Covington Zwischenfall“ bezeichnet wurde begann auf der „National Mall“ genannten Museumsmeile in Washington DC, wo
eine Schülergruppe gerade Pause von ihrem Rundgang machte. Der Ort
als symbolisches Zentrum der USA ist dabei überaus beliebt für
Protestgruppen und so tummelten sich gleichzeitig jede Menge
Protestgruppen und einzelne Aktivisten auf dem Areal, um auf ihre
Anliegen aufmerksam zu machen.
Unter diesen waren
auch eine Gruppe fundamentalistischer und extremistischer schwarzer
Christen, die sich auf das Beschimpfen der anwesenden Weißen
konzentrierte, sowie ein Indianer, der singend mit einer Trommel auf
das Unrecht gegenüber seiner Volksgruppe aufmerksam machte.
Wie man an Videoaufnahmen der Szene von damals erkennen kann, skandierten damals im Hintergrund
die schwarzen Extremisten Sprüche in Richtung der Jugendlichen,
während der Indianer trommelnd auf die Schülergruppe zuging. Dabei
lief er bewusst auf einen der Schüler zu, der zunächst ausweichen
wollte, dann aber die trommelnde Konfrontation des Mannes über sich
ergehen ließ, wobei er sich nicht anders zu helfen wusste, als
einfach nur dazustehen und zu grinsen.
Das „Problem“ an der Sache war, dass die Jugendlichen alle rote
MAGA-Mützen trugen, was wohl dabei helfen sollte, die Gruppe
zusammenzuhalten mit einer ordentlichen Portion jugendlichen Übermuts
und Protesthaltung, sowie dass alles gefilmt wurde und im Netz landete.
Für viele politische Aktivisten, wie sie die Ränge der Mainstream
Medien in der westlichen Welt befüllen, war und ist diese Mütze als
Symbol rechter oder gar rechtsextremer Gesinnung ein rotes Tuch, das
es zu bekämpfen gilt. Die Rollen von Täter und Opfer waren daher
von Anfang an verteilt und so verbreiteten sie die Version, wonach
der höhnisch grinsende, weiße Trumpnazi mit seinen weißen
Nazifreunden den Indianer umzingelten, um ihm ihre Macht spüren zu lassen.
Aus den über einstündigen Aufnahmen wurde der größere
Zusammenhang bewusst rausgeschnitten, also wie sich die Situation
aufbaute und der Indianer aktiv auf die Jugendlichen zuging, so dass
der Eindruck entstand, die Jugendlichen seien die Aggressoren.
Schnell verbreitete sich
der zurechtgebogene Schnipsel in den Sozialen Medien, Politiker
und Prominente gaben sich empört und der
Indianer wurde zum Helden stilisiert, der später auch in einem
eigenen Video die falsche Version der Geschichte zum besten gab, auch
wenn die Wahrheit bereits am Durchsickern war.
Die ganze Sache wurde so extrem verzerrt und der grinsende
Jugendliche mitsamt seiner ganzen Schule so sehr verunglimpft von den
großen Mainstream Medien und dem viralen Mob, dass inzwischen eine
Klage unter anderem gegen NBC für deren „Fake News“ darüber
eingereicht wurde und eine
Strafzahlung von bis zu 275 Millionen Dollar im Raum steht.
Agitation und Propaganda als roter Faden der heutigen Unterhaltungsindustrie
Während der Fall selbst ein grelles Licht auf die Funktionsweise und Verursacher der „Fake News“ Epidemie wirft – es sind zuallererst die Mainstream Medien und ihre linken Helfer – so ist
besonders bezeichnend, dass trotz der allseits bekannten Wahrheit im
Nachhall noch immer Prominente die Lügenversion verbreiteten, wie etwa der linke Komiker Bill Maher.
Dieses Beharren auf falschen Tatsachenbehauptungen ist eine äußerst
unangenehme Angelegenheit. Allerdings kann man als Medienkonsument
daraus lernen, wie es beispielsweise Rachel Maddow vom Mainstream
Sender MSNBC lernen musste, die sich ihre nun
im Absturz befindliche Medienkarriere auf der als falsch
bewiesenen „Russiagate“ Affäre aufbaute.
Eine besondere Perfidie jedoch geht von fiktionalen Programmen aus,
da es bei diesen um Unterhaltung geht und nicht um die Vermittlung
von Wahrheit. So ist es als „fiktionale Freiheit“ bekannt, wenn
wahre Begebenheiten nacherzählt werden und dabei um der Dramaturgie
Willen Details angepasst werden. So etwas verbessert manchmal die
Erzählstruktur, manchmal ist es unangenehm, da viele ihr
Weltwissen aus historisch angehauchten Serien und Filmen gewinnen -
manchmal aber, da artet es in Agitation für oder gegen eine
bestimmte Weltanschauung aus, oder auch in offene Desinformation und
regelrechter Diffamierung.
Dank der auf streng
links gedrehten Unterhaltungsindustrie findet sich diese Form des
Agitprop immer öfters in Unterhaltungsprodukten. Ein Beispiel ist
die
völlige Verzerrung der filmischen Umsetzung von Michel Houellebecqs
Soumission oder auch die Serie Star Trek Discovery, die jedem Fan
des Franchise den Magen umdreht.
„Law and Order: SVU“ setzt der Lüge noch einen oben drauf
Nun kann auch die
US-Krimiserie „Law and Order: SVU“ in diese Riege der
fiktionalisierten Desinformation und Diffamierung eingereiht werden mit ihrer neuesten
Episode, in dem der Zwischenfall mit den „Covington
Kids“ filmisch
verarbeteitet wurde.
Bei
Newsbusters findet sich die Zusammenfassung des Plots der Episode, der wohl nicht ärger ins Extreme hätte verzerrt werden
können: Aus den katholischen Schülern des obigen Zwischenfalls
wurden jüdische Schüler gemacht und aus dem Indianer wurde eine
kopftuchtragende Stadtratsabgeordnete.
Darüber hinaus wird die
Kopftuchfrau in dem Plot in einer Synagoge vergewaltigt, die danach
von den Jugendlichen in einer Aktion unter Falscher Flagge
vandalisiert wird. Das Ziel der Jugendlichen dabei ist, dass sie sich
mit der Aktion auf grassierenden Antisemitismus berufen können, um
dafür zu sorgen, dass der Kopftuch im Stadtrat die Unterstützung
entzogen bekommt.
Schließlich treffen die Jugendlichen und die Kopftuchfrau bei einer
Demonstration aufeinander, wo sie die Kopftuchfrau bespucken und ihr
das Kopftuch herunterreißen.
Ich habe mir die Episode nicht angesehen, kenne die Serie auch nicht
und verlasse mich hier auf die Nacherzählung des Handlung. Falls das
aber wirklich so gesendet wurde, dann waren da echte Hetzer am Werk
mit einer mehr als klaren Agenda. Selbst Jud Süß war subtiler in
seiner Botschaft.