Der Opportunist im falschen Rock ist tot (Symbolfoto; Bildquelle) |
Auf dem Schlachtfeld postmoderner Aufmerksamkeit tummeln sich zahlreiche linksextreme Bewegungen. Schlachtfeld deshalb, weil viele Bewegungen mit dem Ziel der gesetzlich verankerten Akzeptanz widersprüchlichePositionen vertreten und gegeneinander um die Deutungshoheit kämpfen. Ein Beispiel wäre der Versuch durch Transsexuelle, homosexuellen Jugendlichen weiß zu machen, dass sie nicht schwul oder lesbisch sind, sondern im falschen Körper stecken. Das geht natürlich den wahren Homos und Lesben gegen den Strich. Für den Beobachter kann das überaus belustigend sein, es hat aber auch eine tragische Seite. Zum einen gibt es immer mehr Opportunisten und immer mehr Beistehende und Betroffene geraten zwischen die Fronten und werden zum Opfer der Ideologie. So auch in Gefängnissen.
Daily Mail: Eine Erhebung zeigt, dass ein Fünftel aller Todesfälle in [britischen] Frauengefängnissen transgeschlechtlich sind und als Mann geboren wurden
Fast ein Fünftel
aller Frauen, die in den letzten zwei Jahren im Gefängnis starben
waren nach offiziellen Angaben Männer.
Der Gefängnis- und
Bewährungombudsmann (PPO) registrierte zwischen 2016 und 2018
ingesamt 33 weibliche Todesfälle in Haft. Von diesen waren sechs
Männer, die „sich selbst als Frauen bezeichneten“.
Kritiker warnten
deshalb gestern Abend, dass die Einbeziehung von Transfrauen in die
Statistik die Gefahr mit sich bringt, dass die Zahlen verzerrt werden
und Verwirrung gestiftet wird.
Richard Garside,
Direktor des Centre for Crime and Justice Studies, sagte: „Ich
hoffe, der Ombudsmann überprüft seinen Ansatz und beginnt damit,
diese tragischen Fälle separat zu klassifizieren. Die Ursachen und
Zusammenhänge von männlichen und weiblichen Todesfällen im
Gefängnis sind nicht immer die gleichen.
Wenn die PPO die
Verwirrung beenden will und dazu Verständnis für die Fälle
schaffen und vermeidbare Todesfälle in Zukunft verhindern will, dann
sollte sie eine separate Aufschlüsselung der Daten über
transsexuelle Häftlinge vornehmen.
Das würde uns auch
helfen, die einzigartigen Probleme zu verstehen, von denen
transsexuelle Häftlinge betroffen sind.“
Nicola Williams von
der Aktivistengruppe Fairplay For Women sagte: „Jeder Tod in Haft
ist eine Tragödie und solcherlei negative Zahlen machen es uns
unmöglich zu sagen, was wirklich los ist. Politische Korrektheit
darf nicht dazu führen, dass die unterschiedlichen Bedürfnisse von
Frauen und transsexuellen Häftlingen ignoriert werden“.
Für die Jahre
2016-17 verzeichnet der PPO Bericht 23 Todesfälle von Frauen in
Haft, von denen vier Männer waren, die sich als Frauen
identifizierten. Im Folgejahr starben zehn weibliche Häftlinge,
darunter zwei Transfrauen, die männlich geboren wurden.
Dreizehn der
Todesfälle im Zweijahreszeitraum werden als „selbstverschuldet“
bezeichnet, jedoch gibt der Bericht nicht an, welche davon
transsexuelle Häftlinge betraf.
Der Gefängnisdienst
aktualisierte seine Politik im November 2016 nach einer Reihe von
Todesfällen von Häftlingen, die von Mann zu Frau wechselten und
entschied nun, dass transsexuelle Häftlinge „ihre
Geschlechtsidentität zum Ausdruck bringen dürfen“ müssen.
Zu den Todesfällen
von Transsexuellen im Gefängnis gehören unter anderem Joanne
Latham, 38, die im Woodhill Gefängnis in Milton Keynes gehängt
aufgefunden wurde, sowie Vikki Thompson, 21, der(?) im Armley
Gefängnis in Leeds starb. Beide Fälle ereigneten sich im November
2015. Nicola Cope starb im November 2016 im Frauengefängnis Foston
Hall in Derbyshire und Jenny Swift, 49, wurde einen Monat später tot
im rein männlichen Doncaster Gefängnis gefunden.
Whitehall Quellen
bestätigten gestern Abend, dass die PPO das Geschlecht eines
Gefangenen basierend auf deren eigenen Angaben erfasst - eine Praxis,
die inmitten eine Kontroverse darüber fällt, wonach es männlichen
Insassen erlaubt wurde, sich ohne formelle medizinische Diagnose als
Frauen zu identifizieren.
Letzten Sommer gab
es überdies einen Aufschrei, als sich herausstellte, dass die
transsexuelle Strafgefangene Karen White - die wegen zweier
Vergewaltigungen von Frauen als Stephen Wood verurteilt wurde - zwei
Gefangene sexuell angegriffen hatte, nachdem sie in ein
Frauengefängnis verlegt worden war, obwohl sie sich keiner
Geschlechtsumwandlung unterzogen hatte.
Aus dem
Justizministerium heißt es, dass es jetzt 139 transsexuelle
Häftlinge in England und Wales gibt, doppelt so viele wie noch 2016.
Dies bei einer insgesamt konstanten Häftlingszahl von circa 85.000
Personen für 2016
und 2019)
Im vergangenen Jahr
wurde überdies bekannt, dass fast die Hälfte der transsexuellen
Häftlinge wegen Sexualstraftaten verurteilt worden war.
Der Gefängnisdienst
sagte: „Wir können so lange keinen Kommentar abgeben, bis die
PPO ihre Untersuchungen abgeschlossen hat.“
Zur Sache eine Vermutung und vier Fragen
Die Vermutung: Bald wird es eigene Gefängnisse für Transsexuelle geben.
Die erste Frage:
Während es viele männliche Häftlinge gibt, die sich zur Frau
erklären scheint es kaum eine weibliche Insassin zu geben, die sich
zum Mann erklärt und vielleicht sogar ins Männergefängnis umzieht.
Ist das so und warum diese Diskrepanz?
Die zweite Frage: Sind die Betroffenen wirklich transsexuell, oder sind sie einfach nur depressiv und auf Aufmerksamkeit aus? Oder auf Vorteile, wie jene Transe, die sich ins Frauengefängnis verlegen ließ, um dann dort unter den biologischen Frauen zu wildern?
Die dritte Frage:
Angesichts
der Islamisierung auch britischer Gefängnisse, wird der Anteil
an Transsexuellen unter den Häftlingen jemals den vermuteten Anteil
Transsexueller in der Gesellschaft erreichen?
Die vierte Frage: Wie sieht es in der Sache eigentlich in Deutschland aus?