Nacktradeln in Manchester, oder: Opfer auf der Schlachtbank (Bildquelle) |
Es gibt einige
Merkmale, anhand derer der allgemeine Stand der Zivilisation
abgelesen werden kann. Funktionierende Institutionen von Feuerwehr
bis Gesundheitsdiensten gehören dazu, eine Kanalisation, Schulen,
öffentliche Sicherheit und so weiter. Je höher der
Zivilisationsgrad, desto zahlreicher, zuverlässiger und pünktlicher
sind öffentlich angebotene Dienstleistungen und desto mehr
Dienstleister gibt es. Dass es in unseren Breiten nicht zum besten
steht hinsichtlich des zivilisatorischen Niveauerhalts dürfte
bekannt sein, aber es geht rapide bergab. Das zeigen gleich zwei
Meldungen aus Manchester in der Daily Mail vom gestrigen Tage.
Chinesischer Fahrradverleiher muss Geschäft einstellen weil zu viele Fahrräder demoliert wurden
Gleich drei harte
Schläge müssen britische Ökoaktivisten hinnehmen, nachdem ein
chinesischer Fahrradverleihdienst sein Geschäft in Manchester
einstellen musste, weil zu viele der Fahrräder nicht benutzt,
sondern gestohlen und demoliert wurden.
Nachdem das
erfolgreiche Unternehmen aus China gerade erst letztes Jahr begonnen
hat, die Stadt mit umweltfreundlichen Bewegungsmitteln auszustatten
machten die Bewohner der Stadt dem Vorhaben einen ordentlichen Strich
durch die Rechnung. Aufgrund von Diebstahl und Vandalismus verlor der
Verleihdienst jedes zehnte Fahrrad und so musste das Unternehmen nun die
Reißleine ziehen.
Ganz offenbar bedarf
es eines zivilisatorischen Mindestniveaus, um eine solche
Dienstleistung anbieten zu können. Insbesondere für Ökoaktivisten,
die als Nebenideologie gerne offene Grenzen und Multikulti fordern
und quasi als Grundvoraussetzung mit dem Sozialismus liebäugeln, ist
das ein besonders herber Schlag.
Neben dem
offensichtlichen Aspekt des umweltfreundlichen Verkehrs beweist
Manchester, dass auch die „Share Economy“, also das Teilen von
Gebrauchsgütern durch viele anstelle des Kaufs durch jeden, ein
Mindestmaß an Zivilisiertheit erfordert. Für alle anderen
Situationen und Orte ist es besser, auf seine
Eigentumsrechte zu pochen und sein Hab und Gut im Zweifel mit einem
Schloss auszustatten.
Manchester, das
zeigt die Episode mit dem chinesischen Fahrradverleih, erfüllt eine
zentrale Grundvoraussetzung für zivilisatorisches Handeln nicht
mehr.
Fahrrad wird geklaut während(!) der Fahrer auf dem Sattel sitzt
Wie sehr die Sitten
verroht sind in Manchester zeigt auch der
zweite Artikel über Fahrraddiebe, die sich einem Fahrradfahrer
in voller Fahrt entgegenstellten, ihn vom Fahrrad runterwarfen und
dann versuchten, sich des Fahrrads zu bemächtigen. So unglaublich
das klingt, es gibt sogar ein Video von dem Überfall, der dank eines
Passanten glimpflich ausging.
Bislang gehörte
diese Art des Überfalls zum Repertoire meiner Alpträume: Migranten
setzen sich an einem wenig befahrenen und schlecht ausgeleuchteten
Fahrradweg im Gebüsch auf die Lauer und warten auf Fahrradfahrer*innen;
wenn eine kommt halten sie einen Stock zwischen die Speichen; die Radlerin fällt
hin und kann dann aufgrund des Schocks und möglicher Verletzungen in
Ruhe vergewaltigt und ausgeraubt werden.
Die Episode aus
Manchester zeigt, auch hier kann es die Realität locker aufnehmen mit meiner an
und für sich blühenden Phantasie.
Sollte das Schule
machen wird es bald nicht nur in Manchester unmöglich werden, in der
Öffentlichkeit Fahrrad zu fahren. Zu einfach ist der Überfall, zu
viel gibt es abzugreifen für die Täter, zu geringe Chancen hat das
Opfer und zu schwerwiegend sind die zu befürchtenden Verletzungen.
Die sozialen Kosten des Radelns, sie wären bald schon untragbar.
Fast schon positiv
anzumerken ist, dass Allah einem solchen Szenario vorgebaut hat und
zumindest seinen Anhängerinnen das Fahrrad fahren prinzipiell
verbietet. Manchester hat aktuell 66
Moscheen und sicherlich den ein oder anderen Gebetsraum extra.
Die Imame der Stadt werden sicherlich gerne ihrer Aufgabe nachkommen
und potenziellen Räubern und Vergewaltigern die Geschäftsgrundlage
entziehen.
Der Stadtrat
von Manchester verfügt übrigens über 96 Sitze, von denen
aktuell 94 von Labour Politikern gehalten werden, nachdem sie vor
gerade einmal 10 Jahren auf „nur“ 61 Sitze kamen. In den Augen
ihrer Bürger macht die Politik der Stadt also einiges richtig.
Was lernen wir
daraus? Falls Sie als Fußballfan oder aus anderen Gründen eine
Reise in das Sh*thole - Pardon - die Millionenstadt Manchester
planen, verzichten Sie besser auf die Nutzung von Fahrrädern.