6. September 2018

Zivilisationskompetenz in Manchester sinkt unter das Niveau des Fahrradfahrens


Nacktradeln in Manchester, oder: Opfer auf der Schlachtbank (Bildquelle)


Es gibt einige Merkmale, anhand derer der allgemeine Stand der Zivilisation abgelesen werden kann. Funktionierende Institutionen von Feuerwehr bis Gesundheitsdiensten gehören dazu, eine Kanalisation, Schulen, öffentliche Sicherheit und so weiter. Je höher der Zivilisationsgrad, desto zahlreicher, zuverlässiger und pünktlicher sind öffentlich angebotene Dienstleistungen und desto mehr Dienstleister gibt es. Dass es in unseren Breiten nicht zum besten steht hinsichtlich des zivilisatorischen Niveauerhalts dürfte bekannt sein, aber es geht rapide bergab. Das zeigen gleich zwei Meldungen aus Manchester in der Daily Mail vom gestrigen Tage.






Chinesischer Fahrradverleiher muss Geschäft einstellen weil zu viele Fahrräder demoliert wurden






Gleich drei harte Schläge müssen britische Ökoaktivisten hinnehmen, nachdem ein chinesischer Fahrradverleihdienst sein Geschäft in Manchester einstellen musste, weil zu viele der Fahrräder nicht benutzt, sondern gestohlen und demoliert wurden.



Nachdem das erfolgreiche Unternehmen aus China gerade erst letztes Jahr begonnen hat, die Stadt mit umweltfreundlichen Bewegungsmitteln auszustatten machten die Bewohner der Stadt dem Vorhaben einen ordentlichen Strich durch die Rechnung. Aufgrund von Diebstahl und Vandalismus verlor der Verleihdienst jedes zehnte Fahrrad und so musste das Unternehmen nun die Reißleine ziehen.



Ganz offenbar bedarf es eines zivilisatorischen Mindestniveaus, um eine solche Dienstleistung anbieten zu können. Insbesondere für Ökoaktivisten, die als Nebenideologie gerne offene Grenzen und Multikulti fordern und quasi als Grundvoraussetzung mit dem Sozialismus liebäugeln, ist das ein besonders herber Schlag.



Neben dem offensichtlichen Aspekt des umweltfreundlichen Verkehrs beweist Manchester, dass auch die „Share Economy“, also das Teilen von Gebrauchsgütern durch viele anstelle des Kaufs durch jeden, ein Mindestmaß an Zivilisiertheit erfordert. Für alle anderen Situationen und Orte ist es besser, auf seine Eigentumsrechte zu pochen und sein Hab und Gut im Zweifel mit einem Schloss auszustatten.



Manchester, das zeigt die Episode mit dem chinesischen Fahrradverleih, erfüllt eine zentrale Grundvoraussetzung für zivilisatorisches Handeln nicht mehr.







Fahrrad wird geklaut während(!) der Fahrer auf dem Sattel sitzt






Wie sehr die Sitten verroht sind in Manchester zeigt auch der zweite Artikel über Fahrraddiebe, die sich einem Fahrradfahrer in voller Fahrt entgegenstellten, ihn vom Fahrrad runterwarfen und dann versuchten, sich des Fahrrads zu bemächtigen. So unglaublich das klingt, es gibt sogar ein Video von dem Überfall, der dank eines Passanten glimpflich ausging.



Bislang gehörte diese Art des Überfalls zum Repertoire meiner Alpträume: Migranten setzen sich an einem wenig befahrenen und schlecht ausgeleuchteten Fahrradweg im Gebüsch auf die Lauer und warten auf Fahrradfahrer*innen; wenn eine kommt halten sie einen Stock zwischen die Speichen; die Radlerin fällt hin und kann dann aufgrund des Schocks und möglicher Verletzungen in Ruhe vergewaltigt und ausgeraubt werden.



Die Episode aus Manchester zeigt, auch hier kann es die Realität locker aufnehmen mit meiner an und für sich blühenden Phantasie.



Sollte das Schule machen wird es bald nicht nur in Manchester unmöglich werden, in der Öffentlichkeit Fahrrad zu fahren. Zu einfach ist der Überfall, zu viel gibt es abzugreifen für die Täter, zu geringe Chancen hat das Opfer und zu schwerwiegend sind die zu befürchtenden Verletzungen. Die sozialen Kosten des Radelns, sie wären bald schon untragbar.



Fast schon positiv anzumerken ist, dass Allah einem solchen Szenario vorgebaut hat und zumindest seinen Anhängerinnen das Fahrrad fahren prinzipiell verbietet. Manchester hat aktuell 66 Moscheen und sicherlich den ein oder anderen Gebetsraum extra. Die Imame der Stadt werden sicherlich gerne ihrer Aufgabe nachkommen und potenziellen Räubern und Vergewaltigern die Geschäftsgrundlage entziehen.



Der Stadtrat von Manchester verfügt übrigens über 96 Sitze, von denen aktuell 94 von Labour Politikern gehalten werden, nachdem sie vor gerade einmal 10 Jahren auf „nur“ 61 Sitze kamen. In den Augen ihrer Bürger macht die Politik der Stadt also einiges richtig.



Was lernen wir daraus? Falls Sie als Fußballfan oder aus anderen Gründen eine Reise in das Sh*thole - Pardon - die Millionenstadt Manchester planen, verzichten Sie besser auf die Nutzung von Fahrrädern.