Aus der Reihe Schwedische Feminist*innen fordern: Sexroboter gehören verboten weil entmenschlichend und Sklaverei


Der Vergewaltiger und sein Opfer beim kuscheln (Bildquelle)

Mit Greta Thunberg geistert aktuell ein anderes Schwedenthema durch den Blätterwald des Mainstreams. Das heißt aber nicht, dass die sozialistische Feministenfront des Landes eine Pause eingelegt hätte. Nein, auch sie werkeln fleißig weiter am perfekten Gesellschaftszustand und geben Ratschläge heraus, an denen die Welt (der Männer) genesen soll.



Daily Mail: Schwedische Feministinnen fordern ein Verbot von Sexrobotern, weil sie "gefährlich" sind und Frauen entmenschlichen, genau wie Pornografie.



Feministische Gruppen in Schweden haben ein Verbot von „gefährlichen“ Sexrobotern gefordert, weil sie Männer ermutigen, Frauenkörper als Objekte zu behandeln und dies zu Gewalt gegen echte Frauen und Mädchen führen könnten.

Schwedens Frauenlobby, die „Nationale Organisation für Frauenhäuser und junge Frauenhäuser“ hat in der schwedischen Zeitung Expressen einen gemeinsamen Appell veröffentlicht, der dazu aufruft, Sexroboter zu verbieten, da sie Frauen „entmenschlichen“.

Die Organisation glaubt, dass die immer lebensechteren Puppen und Roboter eine Bedrohung für die Sicherheit von Frauen darstellen, da sie nicht mit der Fähigkeit programmiert sind, die Forderungen der Männer abzulehnen.

Ein (männlicher; sic!) Sprecher der Gruppen sagte: „Warum sind Männer bereit, Zehntausende von Dollar für einen Roboter zu zahlen, der selbst ihrem letzten Befehl gehorcht?“

Und fügte hinzu: „Eine Roboterfrau kann einfach nicht nein zu etwas sagen, was der Mann will, wenn sie nicht dazu programmiert ist.“

Laut den Feministen erlauben die Puppen ihren Benutzern, dass sie damit ihre gewalttätigen Fantasien ausleben können, was sie früher oder später glauben lassen wird, dass solche Dinge auch mit echten Frauen möglich sind.

Da die Puppen oft „Pornografie“ ausstrahlen über ihre körperlichen Merkmale meint die Organisation, dass diese zu einer „sexualisierten und erniedrigenden Haltung gegenüber Frauen“ allgemein beitragen könnten.

Sie schreiben: „[Die Puppen haben] ein Aussehen und Eigenschaften, die prototypisch sind für die objektivierende, sexualisierte und erniedrigende Einstellung gegenüber Frauen, die man in der heutigen Mainstream-Pornografie findet.“

Die Verwendung neuer Technologien zur Herstellung lebensechter „Frauen“ in Puppen- und Roboterform rechtfertige die Sklaverei, indem sie Frauen entmenschlichen, heißt es in dem Verbotsaufruf weiter.

Die Feministinnen fordern daher eine Untersuchung darüber, „wie Technologien und Aktivitäten, die Missbrauch normalisieren, eingeschränkt und verboten werden können“.

Hinter der Forderung stehen immer mehr Bordelle in Dänemark und Finnland, die ohne menschliche Prostituierte und ausschließlich mit weiblichen Sexrobotern ausgestattet sind, und weswegen die schwedischen Behörden die Öffnung solcher Bordelle im Land erschweren sollen.

Schweden hat eine Regierung, die sich seit 2014 einen dezidierten Feminismus vertritt, während „das Land seit 20 Jahren über einen Rechtsrahmen verfügt, der käuflichen Sex bestraft und die Nachfrage nach Prostitution reduziert hat“, so die Organisation.

Daraus wird abgeleitet: „Jetzt muss Schweden auch den nächsten Schritt gehen und es wagen, die laufenden technologischen Entwicklungen anzugehen, die von der Sexindustrie auf Kosten echter Frauen und Mädchen vorangetrieben werden.“

Die abschließenden Forderung der Feministinnen bestand darin, dass Kinder im Sexualkundeunterricht über Sexroboter lernen und in diesem Zusammenhang über die gefährliche Verbindung zwischen Macht und Sexualität aufgeklärt werden.


Worauf die Feministinnen nicht eingehen ist die Tatsache, dass vor allem Frauen Vergewaltigungsphantasien haben. Ja, richtig gelesen. Ungefähr 40% aller Frauen haben ab und an sexuelle Phantasien, in denen sie in erotischer Weise davon träumen, vergewaltigt zu werden. 

Für Männer konnte ich leider keine Zahlen finden, vermute aber, dass der Anteil hier maximal bei einem Zehntel liegt. Bei der Suche nach entsprechenden Zahlen wurde mir auch klar, wie relevant und prävalent Vergewaltigungsphantasien bei Frauen sein müssen. Denn bei der Suche nach Zahlen für Männer bin auf eine überaus große Zahl an Suchergebnissen gestoßen, bei denen es um Frauen und deren insgeheime Lust auf eine Vergewaltigung geht, wobei in keinem Beispiel näher auf die Zahlen bei Männern eingegangen wird.

Vielleicht, so meine Vermutung, verallgemeinern die schwedischen Damen am Ende einfach nur ihre eigene Lust? Sie gehen davon aus, dass wenn sie immer mal wieder krankes Zeugs im Kopf haben, dann muss das auch für Männer gelten?

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