Personalisierung von Adidas Schuhen auf dem Prüfstand: Was geht und was nicht?


Ob Hitler überhaupt an Fußball interessiert war ist nicht überliefert


Bereits vor längerem gab bei Coca Cola anstelle des Markennamens Vornamen auf dem Etikett. Man konnte sogar Etiketten mit einem eigenen Schriftzug im Internet bestellen. Nicht lange später zog Nutella nach mit der gleichen Aktion. Anstelle von "Nutella" war es nun möglich, den Namen der Liebsten auf das Glas des Brotaufstrichs zu kleben.




Nun lassen sich auch Schuhe von Adidas "personalisieren". Das Problem aber wie RT herausfand: Eine etwas zu enge Zensur.  "Putin" ist verboten, wie auch einige andere umstrittene Buchstabenkombinationen. Neben der Restriktion auf neun bis 11 Buchstaben je nach Schuhmodell sind allerlei Bezeichnungen und Namen verboten. Die weltbewegende Frage ist: Was geht und was nicht?


Die Reihenfolge der Begriffe ist zufällig wie sie mir in den Sinn kamen. Vielleicht kann ja jemand ein psychologisches Profil daraus ableiten.

Was nicht geht..


  • Adolf
  • Hitler
  • Sieg Heil
  • NSDAP
  • SS
  • Jordan (im Sinne von Jordan Peterson; der Grund liegt vermutlich im profanen Markenrecht begraben. Das Stichwort lautet Michael Jordan.)
  • Auschwitz
  • Dachau
  • Neger
  • Nigger
  • Treblinka
  • Kommunismus (sic!)

Hat die Neue Rechte nun auch schon Adidas unterwandert?

Was geht..


  • Sozialismus
  • Leninismus
  • HKNKRZ
  • SA
  • Ernst Röhm
  • Zyklon B
  • Jud Süss
  • Gendergaga
  • Mao
  • Pol Pot
  • Mohammed (das ging damals bei Nutella und Coca Cola nicht; aber es gibt ja den Ballzauberer Mohammed Salah.)
  • Hussein
  • Stalin
  • Adolfa
  • Inshallah
  • Deus Vult
  • Altparteien
  • Allahu Akbar (allerdings nur eingeschränkt, da 12 Zeichen notwendig sind. Man muss es zusammen schreiben.)
  • Mengele
  • Zigeuner
  • Gulag
  • Buchenau
  • KZ Dachau
  • Herrenrasse (sic!)
  • Ficken
  • Tarrarush

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Und schließlich hat die Marketingabteilung unter Adidas Chef Kasper Rorsted nichts gegen die Namen von Bernd Höcke, Alice Weidel, Beatrix von Storch und Alexander Gauland auf den Schuhen. Wenn das mal nichts heißen mag.

Jetzt muss man nur noch 100-300 Euro für das Paar Edelsohlen berappen und dem subversiven Gang in der Öffentlichkeit steht nichts mehr im Wege.
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